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Seifenleim hat sich getrennt – was tun?

1. Oktober 2018 14 Kommentare Geschrieben von Katharina

Lauge hat sich vom Seifenleim getrennt Hilfe, mein Seifenleim hat sich getrennt! Neulich beim Seifensieden hat die Gelphase meines Ansatz bereits in der Schüssel begonnen, so dass sich der Seifenleim am Ende nur noch in die Form “schaufeln” lassen wollte. Was im ersten Moment ziemlich fatal aussah, konnte zum Glück mit diesem kleinen Trick noch gerettet werden. Dabei habe ich natürlich auch an euch gedacht, und direkt ein paar Fotos davon gemacht 🙂

Schuld an der ganzen Misere war wohl der Seifenduft “Rose & Milk“, der den Ansatz richtig aufgeheizt hat. Weil er so phantastisch riecht, kann ich diesem Duft trotzdem nicht richtig böse sein 😀

Nun zur eigentlichen Rettungsaktion:

Bitte ziehe dir unbedingt wieder Handschuhe und Schutzbrille an!
Es hat sich Lauge vom Seifenleim getrennt – und die ist mega ätzend!

Du brauchst einen Topf in dem Du die Seifenmasse wieder schmelzen kannst. Dorthinein gießt Du vorsichtig den Sud aus der Form, bevor die Seife ausgeformt wird.

Sobald die Flüssigkeit abgegossen ist, kannst du die Seife ausformen und schneiden.

Misslungene Seife

Seife mit Laugennest.

Schneide die Seife in möglichst kleine Stücke.

Kleine Seifenstücke

Vorbereitung zum Einschmelzen der Seife

Gebe dann die Seifenstücke in den Topf  zu der abgegossenen Flüssigkeit und schmelze sie bei mittlerer Wärmezufuhr.  Die Seife sollte dabei nicht kochen und Du solltest immer gut rühren, damit nichts anbrennt.

Seife im Topf einschmelzen

Seifenstücke im Topf schmelzen

Seife schmelzen im Topf

Zugabe von Kokosmilch

Es hilft total einen Schluck Wasser, Milch, Soja-, Hafer-, Mandeldrink oder wie in meinem Fall Kokosmilch hinzu zu geben. Nehmt einfach was ihr da habt. Das macht die Masse wieder etwas geschmeidiger. Ich habe die Menge nicht abgemessen und es nach Gefühl gemacht. Gebt nicht zuviel hinein, damit die Seife nicht zu weich wird.

Dann heißt es rühren, rühren, rühren. Ich habe dazu einen Kochlöffel verwendet. Irgendwann ist alles wieder zu einem dicken und einheitlichen Brei geworden. Wer schon einmal eine Heißverseifung gemacht hat, der kennt die Konsistenz und auch das glasige Aussehen wenn die Seife durch die Wärme verseift. Wegen der Pigmente in meiner Seife ist auf den Bildern leider nicht so gut zu erkennen, dass die Masse dieses vaseline-artige Aussehen angenommen hat.

Jetzt noch den Seifenbrei in eine Form geben, auskühlen und fest werden lassen.  Bei mir wurden es 3 verschiedene Formen, da ich sehr viel Seifenmasse hatte.

Gerettete Seife in Form

Seifenmasse in die Form geben.

Nach ein paar Tagen – wenn die Seifenmasse fest genug ist – kannst Du die Seife ganz normal ausformen und scheiden. Ich habe die Stücke noch 2 Wochen trocknen und härten lassen. Ist die Seife noch sehr weich, kannst Du sie auch länger liegen lassen. Dadurch verbraucht sie sich dann später nicht so schnell.

Heißverseifung im Topf

Geschnittene Seife nach dem Einschmelzen im Topf

Bei der Rettungsaktion hat der Duft die Hitze glücklicherweise gut überstanden. Auch die eingesetzten Pigmente (Pearlglanz Mica von Manske und Titandioxid) haben keinen Schaden genommen.

Hat sich bei Dir auch schon mal beim Sieden der Seifenleim wieder getrennt?
Schreib’ mir gerne einen Kommentar, ob und wie Du Deine Seife noch retten konntest!

Bis bald,
eure Katharina

Seifen-Blog
Haarseife ohne Olivenöl
Einfache Seife mit Kokosmilch

14 Kommentare

  1. Tebarth
    30. Oktober 2018    

    Hallo!

    Ich habe das Problem, dass meine Seifenmassen immer zu schnell fest werden und ich sie nicht mehr gut in die Form(en) bekomme. Meistens nach Zugabe der ätherischen Öle oder der Farbpigmente. Somit wird es oft schwierig mit verschiedenen Farben zu experimentieren. Gibt es da einen Trick? z.B. mehr Wasser verwenden?
    Bei einem Seifenrezept mit Magerine hatte ich z.B. das gegenteilige Problem. Die Masse wurde einfach nicht fest (erst nach ein paar Stunden!). Aber Margarine eignet sich ja nicht so gut für Haarseifen, oder?

    Vielen Dank!
    Liebe Grüße
    Isa

    Reply
    • Katharina
      8. November 2018    

      Hallo,

      Magarine würde ich wirklich nicht für Haarseifen empfehlen. 🙁 Es kann verschiednene Ursachen für ein schnelles Andicken geben: Anzahl/Verhältnis der festen Fette, zu langes pürieren, zu wenig Wasser, Sorte des Parfümöls und ätherischen Öle…
      Du kannst mehr Wasser benutzen, die Seife bleibt dann jedoch länger weich.
      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  2. Nadine Egg
    3. Dezember 2018    

    Hallo, ich möchte mich das erste Mal am Seife herstellen probieren. Auf manchen Seiten hab ich gelesen, dass der Topf nicht mehr für Lebensmittel verwendet werden darf. Das gilt dann vermutlich auch für den Pürierstab? Viele Grüße Nadine

    Reply
    • Katharina
      4. Dezember 2018    

      Hallo Nadine,
      ich benutze meinen Pürierstab nur für Seife. Dafür habe ich mir einen günstigen für 15 € gekauft. Der ist wunderbar und reicht vollkommen aus.
      Ich trenne auch meine Seifensachen mit den normalen Küchenutensilien.

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  3. Angelika Sturl
    13. Dezember 2018    

    Muss man einen Pürierstab nehmen oder reicht auch ein Mixer mit Schneebesen? 🙂 danke im vorraus

    Reply
    • Katharina
      17. Dezember 2018    

      Hallo Angelika,

      es könnte etwas Spritzen und Du schöägst dadurch auch Luft in den Seifenleim. Theoretisch funktioniert aber dieses Rühren auch, dauert etwas länger. Ich empfehle einen Pürierstab. 🙂

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  4. Astrid
    12. Februar 2019    

    Hallo Katharina,

    wo bekomme ich den Seifenduft “Rose & Milk“ und würdest du auch das Rezept für diese Seife verraten?

    Danke für diese tollen Seiten!
    liebe Grüße
    Astrid

    Reply
    • Katharina
      11. März 2019    

      Hallo Astrid,

      der Seifenduft ist aus dem Onlineshop von “The Fragrancy”: https://www.fragrancy.de/

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  5. Katharina
    16. März 2019    

    Danke für diesen Beitrag! Er hat mir meine Seife gerettet!
    Ziemlich schnell nach dem Umfüllen sah mein Seifenleim eher aus wie überschlagene Sahne und ich war echt verzweifelt. Passiert war mir das noch nie und ich habe nicht gewusst, was ich nun tun sollte.
    Es wurde zwar irgendwie noch fest, aber es schwamm Öl an der Oberfläche.
    Danke für den Tipp das Ganze abzugießen und die feste “Seife” (ich hätte es eher Feta-Käse genannt) einzuschmelzen. Es hat fabelhaft funktioniert und die Seife wurde am Ende gerettet.
    Habe sie eben aus der Form geholt und man sieht ihr nicht mehr wirklich an, dass sie vorher eher an Feta-Käse erinnert hat als an Seife, hihi!
    Danke 🙂

    Reply
    • Katharina
      19. März 2019    

      Hallo,

      sehr gern. Seife macht eben manchmal was sie will… immer gut einen Plan B zu haben. Es wäre ja Schade um die Rohstoffe! Ich wünsche Dir viel Freude mit deiner Seife.
      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  6. Moritz Leukhardt
    12. Oktober 2019    

    Hallo,

    Wir haben Kaffeeseife gemacht. Diese hat nun ca einen Monat gereift. Wir sind eigentlich zufrieden, jedoch habe ich sie gestern beim Händewaschen. Das erste Mal ausprobiert, aber sie ist ganz schleimig an der Außenschicht seitdem.
    An was könnte das liegen oder muss sie nur ein bisschen länger reifen?

    Liebe Grüße
    Moritz

    Reply
    • Katharina
      14. Oktober 2019    

      Hallo Moritz,

      welches Rezept habt Ihr für die Kaffeeseife genutzt?
      Ist die Seife noch sehr schleimig, könnte wirklich die Reifezeit noch nicht ausgereicht haben.

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  7. Careen
    27. Oktober 2019    

    Guten Tag Katharina und ins Forum 🙂
    Wir haben gestern das erste Mal Seife gemacht: das 25er Rezept, was super geklappt hat und eine Kokos-Lemongras-Seife, um die es in meiner Frage geht: Nachdem wir im Puddingstadium das Kokosöl hinzugegeben haben, wurde der Leim blitzschnell so fest, so dass wir ihn in die Kastenform spachteln (!) mussten. Beim heutigen Schneiden zerbröselte die Seife, weil sich die Schichten nicht miteinander verbunden haben.. Also Plan B – Seifenreste einschmelzen: Topf, ein Teil der Seifenstücke, etwas Wasser und bei Stufe 3 von 9 auf den Herd. Ergebnis: Der Seifenleim hat sich überhaupt nicht mit dem Wasser verbunden, trotz rühren. Die Masse sah aus wie gläserne Mehlschwitze, die einfach keine homogene Masse ergeben wollte und die so nicht in die Form gegeben werden konnte.
    Ende vom Lied war, dass ich den Topfinhalt entsorgt habe. Schade um die Rohstoffe!
    Hast du oder die MitleserInnen eine Idee, was ich falsch gemacht haben könnte?
    Danke schon mal für eure erhofften Gedanken dazu..

    Careen

    Reply
  8. Hajni
    20. Mai 2020    

    Hallo Katharina
    Ich habe von 3 Stunden meine erste Milchseife gemacht, alles wunderbar geklappt. Nicht mit Folie isoliert aber mit dem Holzdeckel der Seifenform zugedeckt. Nach 1 Stunde hatte ich aber keine Ruhe u wollte den Deckel doch wieder entfernen. Aber oh Schreck, mein Leim hatte sich schon zu sehr erwärmt u meine ursprünglich schöne gelbe Farbe wurde in der Mitte dunkel. Ich würde ein Bild schicken aber ich finde hierfür keine Option. Sicher ein Anfängerfehler wovon Andere auch profitieren könnten.
    Meinst Du es wird noch was? Ich habe die Seife jetzt in den Kühlschrank verbannt. Hilft nur abwarten?
    Ungeduldige Grüße
    Hajni

    Reply

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