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Hafermilch und Honigseife

12. April 2017 19 Kommentare Geschrieben von Katharina

Üppig cremiger Schaum und ein kuschelig weiches Hautgefühl zeichnen diese Seife aus. Der berühmten Hafer, Milch und Honig – Seife steht dieses Schätzchen ohne tierische Milch in nichts nach.

Dieses Rezept ist nicht für Anfänger geeignet, weil die einzelnen Schritte schon fließend von der Hand gehen sollten, es muss recht schnell gearbeitet werden. Der enthaltene Bienenwachs lässt den Seifenschleim schnell andicken, es sollte deshalb nicht zu kühl gearbeitet werden. Honig heizt die Seifenmasse wiederum an, es ist somit wichtig auch nicht zu warm zu arbeiten. Es wird etwas Fingerspitzengefühl benötigt.

Ich empfehle die Seifenmasse in Einzelförmchen zu füllen und kalt zu stellen. Sehr gut geeignet sind Silikonformen, hier lässt sich die hartgewordene Seife sehr einfach wieder entnehmen.

Nach 6 Wochen Reifung ist die Seife zwar Einsatzbereit, es lohnt sich aber die Seife noch etwas länger liegen zu lassen. Honigseifen bleiben länger weich.

Das NaOH ist für eine Überfettung von 10% ausgerechnet. Bitte rechne immer noch einmal selbst nach!

Rezept drucken
Hafermilch und Honigseife
Seife aus Hafermilch und Honig
Rezeptstil palmoelfrei
Wartezeit 6 Wochen
Portionen
Zutaten
  • 350 g Olivenöl
  • 250 g Kokosöl
  • 250 g Rapsöl
  • 150 g Reiskeimöl
  • 50 g Bienenwachs
  • 135 g Natriumhydroxid (NaOH) Bitte selber nachrechnen!
  • 350 g Hafermilch
  • 1 EL Haferflocken zerkleinert
  • 4 EL Honig
Rezeptstil palmoelfrei
Wartezeit 6 Wochen
Portionen
Zutaten
  • 350 g Olivenöl
  • 250 g Kokosöl
  • 250 g Rapsöl
  • 150 g Reiskeimöl
  • 50 g Bienenwachs
  • 135 g Natriumhydroxid (NaOH) Bitte selber nachrechnen!
  • 350 g Hafermilch
  • 1 EL Haferflocken zerkleinert
  • 4 EL Honig
Seife aus Hafermilch und Honig
Anleitungen
  1. Die Lauge unter Beachtung der Sicherheitshinweise herstellen. Es empfiehlt sich die Hafermilch zuvor in Eiswürfelform einzufrieren.
  2. Kokosöl und Bienenwachs im Wasserbad schmelzen, vom Herd nehmen und die flüssigen Öle hinzu geben. Etwas abkühlen lassen auf ca. 40°C.
  3. Nachdem Lauge und Fette abgekühlt sind (40°C) kann die Lauge durch ein feinmaschiges Sieb zu den Fetten gegeben werden. Die Masse gut umrühren und anschließend pürieren. Immer wieder zwischen pürieren und manuellem Rühren wechseln bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  4. Jetzt können der Honig und die zerkleinerten Haferflocken untergerührt (nicht pürieren!) werden. Ich bin immer etwas sparsam und nehme auf die Gesamtfettmenge 4 gehäufte Esslöffel Honig. Denn Honig heizt den Seifenschleim sehr auf, zuviel kann zu einer heftigen Reaktion führen, nach der leider alles für die Tonne ist.
  5. Wer möchte kann noch ein Parfumöl (Oatmeal, Honey&Milk ist super lecker!) hinzufügen, die Seife duftet aber auch ohne nach einer feinen Honignote.
  6. Einen Teil von dem Seifenschleim habe ich abgetrennt und mit Titanoxid heller gefärbt. Ist der Seifenschleim bereits zu angedickt, würde ich diesen Schritt weglassen und schnellstmöglich in die Formen füllen bevor es Beton wird. 🙂
  7. Ich empfehle die Seife mindestens 2 Tage, besser länger in den Formen zu lassen. Sie ist anfangs etwas weich und wird mit der Zeit erst fester. Das Warten lohnt sich jedoch, denn ausgereift ist es eine wirklich tolle pflegende Seife.
Seifen Rezepte
Dornröschenseife
Kaffeeseife Cafè Crema

19 Kommentare

  1. Erika
    20. Oktober 2018    

    Liebe Katharina! Erstmal vielen Dank für diese gradiose Seite, die Rezepte und die Anleitung! Ich verwende seit 1,5 Jahren Haarseife und würde es gerne selbst mit der Herstellung versuchen. Persönlich liebe ich ja Mandelmilch Seife sehr, kann ich da “einfach” ein vorhandenes Rezept etwas abwandeln? Statt Wasser Mandelmilch nehmen und vielleicht noch ein Öl mit Mandelöl austauschen?
    Ganz liebe Grüße aus Oberbayern!

    Reply
    • Katharina
      29. Oktober 2018    

      Hallo Petra,
      Danke für deinen Beitrag.
      Ja, natürlich kannst du Wasser gegen Mandelmilch (am besten zuvor einfrieren) und auch ein Öl austauschen. Mandelöl kann statt Olivenöl gut verwendet werden. Nur der NaOH Wert muss neu ausgerechnet werden.
      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  2. Alina
    6. November 2018    

    Hallo Katharina,
    Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Ich würde es gerne selbst ausprobieren, allerdings habe ich bei Honigseifen immer ein bisschen Bedenken. Wie handhabst du die Gelphase bei diesem Rezept, also versuchst du sie aktiv zu vermeiden, oder ist die Menge an Honig so gering, dass es nicht so viel ausmacht?
    Liebe Grüße,
    Alina

    Reply
    • Katharina
      8. November 2018    

      Hallo Alina,

      die Menge an Honig spielt natürlich auch eine Rolle, aber bereits geringe Mengen können den Seifenleim aufheizen. Es ist manchmal ein Zusammenspiel aller Faktoren. Ich versuche bei jeder Honigseife die Gelphase zu vermeiden, meist kommt sie trotz allem von allein. Es ist auch nciht schlimm eine Gelphase zu haben, nur sollte sich diese nicht so sehr aufheizen. Selbst im Kühlschrank kann eine Honigseife gelen. Also nach dem Einformen schön kühl halten, dann sollte alles gut gehen. Viel Erfolg. 🙂
      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  3. Markus
    29. Dezember 2018    

    Hallo,

    ich habe schon einige Rezepte ausprobiert und bisher sind alle Seifen gelungen! Vielen Dank dafür.

    Nun möchte ich mich an dieser Milchseife probieren.

    Kann ich das Kokosöl auch gehen Babassuöl austauschen? Ich habe gelesen, dass Kokosöl die Haut austrocknen soll.

    Lieben Gruß

    Reply
    • Katharina
      4. Januar 2019    

      Hallo Markus,

      das Kokosöl kann durch Babassu- und PalmKERNöl ersetzt werden. Kokosöl ist ein festes Schaumfett und hat aufgrund der Fettsäurenzusammensetztung eine hohe Reinigungskraft. Je höher die Reinigungskraft einer Seife, desto eher wird die Seife als austrocknend empfunden. Es kommt immer auf die Menge des eingesetzten Kokosöl, die Kombination mit anderen Fetten (z.B. pflegende Öle), die Höhe der Rückfettung und vor allem auf die Ansprüche der eigenen Haut an, ob die Seife austrockend wirkt oder nicht. Pauschal würde ich Kokosöl nicht verteufeln. 🙂

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
      • Markus
        5. Januar 2019    

        Hi Katharina,

        vielen Dank für deine schnelle Antwort!
        Dann werde ich mich für den ersten Versuch mal an dein Rezept halten.

        Reply
  4. Marianne
    7. Januar 2019    

    Hallo
    Habe heute dieses Rezept azsprobiert. Am Anfang war die Seife schön braun. Ein paar Stunden später ist aue dunkwlbraun geworden und riecht nicht gut. Habe aber extra nur drei Esslöffel Honig genommen schaue morgen nochmal. Muss man die Seife isolieren oder nicht?
    Lg marianne

    Reply
    • Katharina
      7. Januar 2019    

      Hallo Marianne,

      Honigseife bitte nicht isolieren und möglichst kalt stellen. Honig heizt ziemlich auf. Das kann auch zu der Geruchsveränderung führen. Wenn Du die Seife geschnitten hast und zum Reifen lagerst, der Geruch wieder verfliegen. Wahrscheinlich ist der Seifenleim zu heiss geworden.
      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  5. Anna
    14. März 2019    

    Hallo Katharina,

    ich habe eine kurze Frage, wird das NaOH dann mit der gefrorenen Hafermilch vermischt?

    Liebe Grüße
    Anna

    Reply
    • Katharina
      14. März 2019    

      Hallo Anna,

      richtig, die Laugenflüssigkeit ist in diesem Rezept die Hafermilch. Damit sich die Lauge nicht zu sehr aufheizt hilft es die Hafermilch in Eiswürfel einzufrieren. 🙂

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
      • Anne Rupprecht
        28. Januar 2020    

        Hallo,
        Dann mischt man einfach die gefrorene hafermilch mit dem Naoh Kügelchen und durch die Hitzeentwicklung wird die Milch verflüssigt?
        Lg Anne

        Reply
        • Katharina
          28. Januar 2020    

          Hallo Anne,

          ganz genau. 🙂

          Liebe Grüße,
          Katharina

          Reply
  6. Erik-Johannes
    2. Mai 2019    

    Hallo, liebe Katharina.
    vielen Dank auch für die tollen Rezepte und deine tolle Page.

    Ich habe da mal eine kurze Frage zur Seifenlauge- selbstanrühren:
    Kann das Natriumhydroxid oder das SLS (Sodium Lauryl Sulfoacetat) ersetzt werden durch einfache und milde Neutralseife oder Kernseife…?? Funktioniert das nicht auch…??

    Antwort freut mich zu lesen.

    Liebe Grüße aus Oberkleen.

    Reply
    • Katharina
      20. Januar 2020    

      Hallo Erik,

      danke für das Kompliment.

      Ersetzt kann die Lauge nicht werden, da es sich um etwas grundsätzlich anderes handelt. Die Lauge dient dazu die Fettsäuren der Öle in deren Alkalisalze (und Glycerin) zu spalten, welche dann die “Seifenwirkung” haben. SLS ist ein Tensid, welches ja ebenfalls Waschwirkung hat, aber eben keine Seife im eigentlichem Sinne ist. Du kannst damit aber feste Waschstücke herstellen.
      Kernseife ist reine Seife, sie ist nicht überfettet und das natürliche Glycerin, was sich bei der Verseifung bildet wurde ebenfalls entfernt. Manche raspeltn die Seife und geben Öl und Pflegestoffe wieder hinzu. Möglich ist alles. 🙂 Meiner Haut mag am liebsten Naturseifen, aber das ist individuell und jeder kann das machen wie er will.
      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  7. Renate
    20. Januar 2020    

    Vielen Dank für deine tolle Seifenseite. Ich überlege mir, diese Hafermilch-HOnigseife zu machen und habe aber allgemeine Frage zum Seifen sieden: Warum ist allgemein die Überfettung nicht höher? Ich habe im Winter eine hergestellt mit 15 % und ich fand die sehr toll, auch für den Körper. Was spricht dagegen? Oder warum gibt es nicht mehr Rezepte mit höherer Überfettung?

    Reply
    • Katharina
      20. Januar 2020    

      Hallo Renate,

      sehr gern. 🙂
      Ich selbst mag am liebsten Überfettungen von 10% – 14%. Es kommt aber auch auf das Rezept an sich an. Salzseifen überfette ich am lieber etwas mehr. Es ist vor allem eine individuelle Vorliebe der eigenen Haut. Es gibt Sieder die Überfetten sogar mit 25%, was für mich persönlich zu hoch ist, da ich dann zu unreiner Haut neige. Probiere dich da einfah gern aus.
      Einzig die Haltbarkeit kann bei einer hohen Überfettung geringer sein. Vor allem wenn Du sogenannte Schnellranzer mit verseifst. Das sind z.B.: Hanföl, Sonnenblume, Sojaöl…Öle mit einem hohem Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Hier empfiehlt es sich einfach kleinere Mengen zu sieden. 🙂

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  8. Renate
    22. Januar 2020    

    Liebe Katharina
    Danke für deine Antwort. Ich habe es nun probiert und ich bin nicht gerade Anfängerin, aber das Rezept hat es schon in sich. Es kamen ein paar Fragen auf. Es ist normal, das die Milch zusammen mit NaOH ganz rot wird. DAs hat mich sehr erschreckt und ich habs nochmals gemacht und dann wurde es wieder rot. Steht aber nirgends. Oder zumindest ich sehe es nicht. Wie viel tropfen Bedeutung würdest du hinein tun. Da gibt es sicher eine Richtmenge auf die Menge Seife. Klar ist es am Schluss Geschmacksache, aber so ein Richtwert. Und das dritte, vom Gefühl her glaube ich, meine Masse war etwas kühl. Sie wurde aber schön cremig. Vielleicht war es auch ok. Aber was würde es bewirken, wenn es zu kühl ist.
    Vielen Dank und schöne Abendgrüsse schon mal aus der Schweiz – Renate

    Reply
  9. Renate
    22. Januar 2020    

    und Nachtrag: Soll es auch in den Kühlschrank wenn es nicht so warm ist

    Reply

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