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Geeignete Seifenformen

13. Juni 2017 16 Kommentare Geschrieben von Katharina

Bei der Herstellung von Seife wird eine starke Lauge verwendet die vor allem mit organischem Material aber auch Metall reagiert. Kommt der Seifenschleim mit Aluminium in Verbindung trennt sich dieser häufig wieder auf. Aluminium, Eisen, Zink, Kupfer, Teflon, Zinn korrodieren mit Natronlauge, d.h.: die Metalle werden durch die Lauge angeriffen und zersetzt. Auch Holzmaterialien sind leider keine gute Alternative. Verhindern kannst du die Reaktion nur, indem du die Form mit Frischhaltefolie auslegst. Durch die Folie lässt sich die feste Seife später auch besser aus der Form lösen, lässt sich aber meist nicht richtig glatt ziehen und hinterlässt Falten auf der Seifenoberfläche.

Mittlerweile nutzen die meisten Hobbysieder Silikonformen. Ursprünglich als Backsilikonformen gedacht, haben die Seifensieder sie längst für sich entdeckt! Es gibt mittlerweile unzählige Seifenformen: Herzen, Blumen, Bären, Totenköpfe…es gibt (fast) nichts was es nicht gibt und findest du eine spezielle Form doch nicht, kannst du sie mit Hilfe von Silikon einfach selber machen!

Silikonformen bieten einige Vorteile:

  • Langlebigkeit
  • einfache Reinigung
  • Platzsparend
  • vertragen Hitze und Kälte gleichermaßen gut
  • Vielfältigkeit
  • Individuelle Formen möglich
  • Gelphase lässt sich leichter verhindern (z.B. bei Milchseifen)
  • einfaches herauslösen der fest gewordenen Seife

Doch auch die klassischen Blockformen kommen nicht aus der Mode. Auch ich habe die ein oder andere Silikonform und nutze diese vor allem für Salzseifen (werden wahnsinnig fest und bröseln leicht beim schneiden) und Seifen deren Gelphase ich verhindern möchte (z.B. Milchseifen, Honigseifen), nutze aber trotzdem am liebsten die klassische Blockform. Mit etwas mehr Erfahrung lassen sich tolle Muster, sogenannte Swirls, oder sogar richtige Bilder in der Blockform erstellen. Jedesmal ist das Anschneiden der Blockform ein besonderer Moment. 😉

Bevor du deinen Warenkorb vollpackst, hier ein paar Formen die du sicher Zuhause hast und mit denen du gerade als Anfänger deinen Geldbeutel schonen kannst:günstige Seifenform

  • Joghurtbecher
  • Milchkarton
  • Pringelsdose
  • Plastikflaschen
  • Auflaufformen (mit Folie auslegen)

 

Im Prinzip funktioniert jede Art von Plastikverpackung, du solltest lediglich darauf achten, dass sie halbwegs stabil sind. Allzu dünne Plastikverpackungen können sich bei Hitze (so eine Gelphase kann schon ordentlich warm werden) leicht verziehen und die Form verlieren. Es ist etwas schwieriger die Seife aus den steifen Formen herauszuholen. Hier ist es oft hilfreich die Seife ein paar Stunden ins Tiefkühlfach zu legen.

Übrigens, das Innenleben eines Milchkartons und einer Pringelsdose ist mit einer dünnen Folienschicht umgeben. Du brauchst keine Angst zu haben, dass der Seifenschleim sich aufgrund der Form wieder trennt.

 

 

Grundlagen
Silikonform, Seifenform
Milde Seife “Samtweich”
Natürlich helle Seife

16 Kommentare

  1. Perly Sortland
    1. Mai 2018    

    Hallo
    Ist es möglich eine E-Mail zu euch zu senden?

    Reply
    • Katharina
      6. Mai 2018    

      Hallo Perly,

      ich habe dir eine E-Mail geschrieben.
      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
      • Perly Sortland
        6. Mai 2018    

        Jaaa, ich habe dich eine E-Mail geschickt

        Reply
    • Lamija
      29. September 2018    

      Hallo Perly, ich grüsse dich aus der Schweiz..Lamija

      Reply
  2. Monica
    29. August 2018    

    Hallo, wenn ich den Boden einer Petflasche als Seifenform benutze, genügt es wenn ich ihn vorher mit Vasiline einfette? Lieben Dank für kurzes Feedback.

    Sonnige Grüsse
    Monica

    Reply
    • Katharina
      5. September 2018    

      Hallo Monica,

      das habe ich ehrlich gesagt noch nie ausprobiert. Es kann sein, dass die Vaseline vom Seifenleim aufgenommen wird. Bei festen Formen hilft es die Seife länger in der Form zu lassen und vor dem Ausformen einzufrieren. Rutscht die Seife dann nicht aus der Form, kannst du einen warmen Lappen von außen auflegen.

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  3. Reinhold
    11. April 2019    

    Hallo Katharina
    Kann man den SL einfach in die Pringlesdose füllen. Innenleben ist doch aus Aluminium. Hab mich bisher noch nicht getraut eine zu verwenden. MfG Reinhold

    Reply
    • Katharina
      11. April 2019    

      Hallo Reinhold,

      eine Pringlesdose kannst Du ohne Probleme benutzen. Sie ist ähnlich einem Tetrapack. Im inneren ist ein dünner Folienüberzug. Der Seifenleim reagiert nicht damit. Die Pringlesdose sollte möglichst nicht beschädigt sein, aber sonst spricht nichts dagegen. 🙂

      Viel Spaß dabei!
      Viele Grüße,
      Katharina

      Reply
  4. Sylvia Stein
    26. Juni 2019    

    Hallo, wann wird die Seife nach der Herstellung verpackt und womit? Papier oder Cellophan oder Organzabeutel?
    Vielen Dank

    Reply
    • Katharina
      28. Juni 2019    

      Hallo Sylvia,

      ich verpacke meine Seifen eigentlich erst nach Bedarf. Sie lagern bei mir einfach offen. Du kannst Sie natürlich vorher verpacken, wenn sie hart genug ist. Alle drei deiner Varianten sind gut. Ich persönlich bevorzuge Papier.

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  5. Simon
    6. Juli 2019    

    Hallo,

    Ich hab eine Frage, ich habe jetzt ca. 20 Seifenrezepte gemacht und möchte jetzt gerne eine Badeseife machen. Also fertige Seife raspeln und mit z.B. Lavendel in einem Achraubglas aufbewahren. Dann nimmt man ca. 1-2 eßlöffel ins badewasser. Jetzt hab ich kein direktes Rezepte, ich wollte reine Kokosseife machen, die NaOh-Menge kann ich mir selber berechnen. Aber wie viel Wasser nimmt man dann dazu?, eine Verhältnis Wasser zu NaOH oder zu Öl habe ich bisher noch nicht gefunden. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Übrigst die SanddornSalzSeife und an die AloeVera sind echt klasse und werden bei uns im Haushalt viel gebraucht. Ein tolles Rezepte, kann ich nur weiter empfehlen.

    Liebe Grüße Simon

    Reply
    • Katharina
      8. Juli 2019    

      Hallo Simon,

      vielen Dank für Dein Feedback. Es freut mich, dass euch die Seife gefällt. 🙂
      Ich habe zu Wasser mal ein paar Zeilen geschrieben: Rohstoff Wasser
      Bei einer reinen Kokosseife (festes Fett) würde ich mindestens ein Drittel der Fettmenge als Wasseranteil benutzen.

      Liebe Grüße und viel Spaß dabei,
      Katharina

      Reply
  6. Susann Pfitscher
    13. Juli 2019    

    Hallo Katharina
    erst einmal ein großes Lob für deine “Seifenseiten”….. beinhalten viele Tipps und Tricks, die ich schon übernommen habe…..ich kann vielleicht auch einen Tipp beisteuern…… ich habe mir aus einem alten Wachstuch (alte Tischdecke) die “Innenauskleidung” der Blockform zusammen genäht….. so habe ich an drei Seiten des Seifenblocks schöne glatte Wände ohne Runzeln und Falten von der Frischhaltefolie und kann sie immer wieder benutzen und bei der Oberseite der Seife finde ich es schön, wenn es ein bisschen “rustikal” aussieht……
    LG aus Südtirol
    Susann

    Reply
    • Katharina
      15. Juli 2019    

      Hallo Susann,

      danke für dein Kompliment und den tollen Tipp. Ich würde den Tipp gern mit in den Bolgbeitrag aufnehmen, wenn Du nichts dagegen hast.

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply
  7. Fabienne Stillhard
    19. Januar 2020    

    Liebe Katharina
    Ich habe erst vor zwei Tagen einen Seifensiedkurs besucht und bin heute auf deine Seite gestossen.
    Mich würde es wunder nehmen wo ich zu einem vernünftigen Preis und natürlich in guter Bio Qualität die Rohstoffe beziehen kann.
    Lieber Gruss und ich freue mich auf deine Rückmeldung
    Fabienne

    Reply
    • Katharina
      27. Januar 2020    

      Hallo Fabienne,

      es gibt ein paar gute Onlineshops für Rohstoffe und regional halte ich Augen und Ohren offen.
      Hier ein paar bei denen ich gern bestelle:
      https://www.manske-shop.com/
      https://www.dragonspice.de/
      https://www.waldehoe.at/de_DE

      Liebe Grüße,
      Katharina

      Reply

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